LOG+L?   BS+L?

Kenntnisse in der Logistik und in der Nachhaltigkeit zählen in vielen Bereichen unserer Welt zur Grundausstattung. In immer mehr Branchen ist das Wissen um Logistik oder Nachhaltigkeit sehr gefragt.

Kenntnisse in Logistik oder Nachhaltigkeit gelten in manchen Branchen als zentrale Wettbewerbsvorteile, die zur Sicherung der Beschäftigung beitragen.  

Der LOG+L - Logistik-Lizenz und der BS+L Nachhaltigkeit-Lizenz - sind Ausbildungen zu den Themen "Logistik" und "Nachhaltigkeit". Sie sind geeignet für engagierte und mitdenkende Personen aller Organisationen, die in Logistik-Bereichen arbeiten oder an Nachhaltigkeit-Konzepten interessiert sind. 

Logistik ist (fast) überall. Allerdings ist nur knapp die Hälfte aller logistischen Leistungen, die in Deutschland erbracht werden, für jedermann sichtbar und wahrnehmbar in der Bewegung von Gütern durch Dienstleister. Die andere Hälfte findet in der Planung, Steuerung und Umsetzung innerhalb von Unternehmen ab.

 

Zielgruppen LOG+L:

1. Alle engagierten und mitdenkenden ArbeitnehmerInnen jeglicher Alters- und Berufsgruppen (Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure, Kaufleute und jegliches Führungspersonal oder solche, die es werden wollen) in Organisationen aller Größen (alle Industrie- und Handelsunternehmen, Logistik-Dienstleister), die über Grundkenntnisse in der Logistik und im logistiknahen Umfeld verfügen müssen.

2. Arbeitssuchende, die in einer der oben genannten Organisationen Fuß fassen wollen.

3. Berufsanfänger und Berufsanfängerinnen, die sich in einer oder in eine der oben genannten Organisationen weiterentwickeln wollen.

4. Auszubildende oder Umschülerinnen und Umschüler (Zusatzqualifikation), zu deren Ausbildungsbild es gehört, sich mit Logistik zu befassen. Dazu zählen z. B. WirtschaftsfachwirtInnen und eine Reihe anderer IHK-Fachwirtinnen und – Fachwirte.

5. Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen, die einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt anstreben.

 

 

Wenn sich Menschen mit Themen wie Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility (CSR), unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung oder nachhaltigem unternehmerischen Handeln auseinandersetzen, stoßen sie schnell und immer noch auf Vorurteile wie: „Nachhaltigkeit und Profit schließen sich gegenseitig aus!“ oder „Nur kostenorientiertes Managen führt langfristig zum Erfolg“.

Stimmt das etwa? Was muss man heutzutage denn mitbringen, wenn man erfolgreich Karriere machen möchte oder wenigstens, von Arbeitslosigkeit verschont, zufrieden seinen Beruf ausüben möchte? Anpassungsfähigkeit, rationales Denken, geradliniger Lebenslauf – so die gängige Vorstellung.

Langfristig aber – da sind sich mittlerweile alle Ökonomen und Zukunftsforscher einig – können sich nur Organisationen auf den Märkten behaupten, die Visionen haben, Trends rechtzeitig erkennen und die mutige Führungskräfte und MitarbeiterInnen haben, die sich trauen, neue Wege zu gehen. (1)

Der Management-Guru Fredmund Malik bestätigte jüngst, dass dies sogar eine völlig neue Ausbildung von Führungskräften und ManagerInnen erfordern würde. Die „neuen“ ManagerInnen müssten Komplexität offensiv wahrnehmen, dynamisch und ganzheitlich denken, sie müssten Ungewissheit, Unberechenbarkeit und Unvorhersehbarkeit meistern können und das verlange völlig neue Sichtweisen. (2)

Denken Sie also quer, gehen Sie andere Wege, stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein, entdecken Sie Ihre Kraft und machen Sie Schluss mit gängigen Vorurteilen. Denn Nachhaltigkeit und Profit schließen sich gegenseitig nicht aus. Nachhaltigkeit heißt auch, viel an andere denken und über die Auswirkungen des eigenen Handelns sinnieren. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen, werden Menschen die Nachhaltigkeit denken viel Geld verdienen können, erfolgreich und glücklich sein. Die neuen ManagerInnen-Eliten loben Erfolge von Teamarbeit und fordern soziales Gewissen. Nicht die harten Hunde machen Karriere und die netten bleiben außen vor. Wer Karriere machen möchte muss seine Ideale nicht verraten. Nur kostenorientiertes Managen führt nicht zum Erfolg. Nein, es birgt soziale Kälte, schnelle Profite für einige wenige und langfristiges Chaos für Wirtschaft und Gesellschaft. Heute zählen Nachhaltigkeit und langfristiges Denken. (3)

Doch das will gelernt sein. Mit der Lizenz für nachhaltiges unternehmerisches Handeln weisen Sie dieses Gelernte nachhaltig nach.

(1) Vgl. Artikel „Karriere für Querdenker – So geht’s“ in Job und Karriere von Cordula Nussbaum

(2) Vgl. Interview Fredmund Malik im Focus vom 23. Januar 2012, Seite 76

(3) Vgl. Artikel „Karriere für Querdenke – So geht’s“ in Job und Karriere von Cordula Nussbaum

 

Zielgruppen BS+L:

1. Alle engagierten und mitdenkenden ArbeitnehmerInnen jeglicher Alters- und Berufsgruppen (Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure, Kaufleute und jegliches Führungspersonal oder solche, die es werden wollen) in Organisationen aller Größen und Branchen, die über umfassende Kenntnisse im nachhaltigen unternehmerischen Handeln (Nachhaltigkeit/CSR) verfügen wollen, um auf den Megatrend vorbereitet zu sein. (Unternehmen mit „Nachhaltigkeits-Abteilungen: EON, Siemens, BASF, adidas, Robert Boch und viele mehr)

2. Arbeitssuchende, die in einer der oben genannten Organisationen Fuß fassen wollen.

3. Berufsanfänger und Berufsanfängerinnen, die sich in einer oder in eine der oben genannten Organisationen weiterentwickeln wollen.

4. LOHAS – Lifestyle of Health and Sustainability

5. Auszubildende oder Umschülerinnen und Umschüler (Zusatzqualifikation), zu deren Ausbildungsbild es gehört, sich mit Nachhaltigkeit zu befassen. Dazu zählen z. B. FachwirtInnen im Gesundheits- und Sozialwesen und eine Reihe anderer IHK-Fachwirtinnen und –Fachwirte.

6. Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen, die einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt anstreben.